Geschichte

Im Jahr 1948 wurde der Radsportverein Rheinfelden gegründet. Ziel des Vereines war es, Radrennsport und Radball zu betreiben. Mit dem Hallenradsport wurde es jedoch nichts, wohl aber mit dem Straßenrennsport. Dass man in Rheinfelden immer eine Nasenlänge voraus ist, bewies man nicht nur mit dem Zeitpunkt der Gründung, sondern auch im Umsetzen der Ziele. Schon im ersten Gründungsjahr 1948 wurde ein internationales Radkriterium durchgeführt. Dies war das erste im südbadischen Raum, mit Fahrern aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland.

Die in der Satzung verankerte, besondere Aufgabe der "sportlichen Ertüchtigung der Jugend, sie zu lebensfrohen, gesunden Menschen" heranzubilden, hat man immer ernst genommen. So wurde, wieder durch den Radsportverein Rheinfelden initiiert, im südbadischen Raum das "Erste-Schritt-Rennen" für nichtlizenzierte Jugendfahrer aus der Taufe gehoben, um den Nachwuchs an den Rennsport heranzuführen. Durch ein kontinuierliches Aufbautraining konnten in den letzten Jahren hervorragende Ergebnisse erzielt werden. Die Langstreckenweltrekorde durch Alois Stöcklin und Georg Stumpf, der Bronzemedaillengewinn durch Ralf Bär im Rad-Querfeldein der Jugend, hervorragende Platzierungen der Bundesligafahrer Jens-Peter Becker, Walter Eckert und Clemens Grobert und zuletzt die Ergebnisse der zur Zeit in Deutschland besten Mountain-Bike-Fahrerin Sabine Spitz, die auch in der Welt-Elite zu den Top-Fahrerinnen gehört (Vize-Europameisterin, 9te bei Olympia und viel gute Platzierungen im Weltcup), zeigen nur einen Ausschnitt der Erfolge Rheinfelder Fahrer/innen. Diese Erfolge sind möglich durch ein gezieltes, nach Leistung gestaffeltes Aufbautraining durch fachmännische und engagierte Leitung. Auch die jüngsten erlernen die Beherrschung des Rennvelos und werden behutsam zum Rennsport herangeführt. Diese Training umfasst u.a. das Konditions- und Koordinierungstraining im vereinseigenen Kraftraum und auf der Tartan-Bahn des Europastadions im Winter und die Ausfahrten in den südlichen Schwarzwald und ins schweizer Jura besonders im Frühjahr. Je nach Wetterlage wird auch das Mountainbike als Trainingsgerät benutzt, um sich hin und wieder mal so richtig "einzusauen".

Aber die Vereinsaktivitäten beschränken sich nicht nur auf das intensive Radtraining, auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz, wie z.B. beim jährlich stattfindenden Mountainbike Wochenende im Herbst, beim Helferfest oder selbst beim jährlichen "arbeitsintensiven" Radkriterium im Juli. Wenn Sie Fragen haben oder Mitglied werden möchten, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

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